„In einem Kartoffelgratin stecken viele Vitamine und Mineralstoffe, die der Körper benötigt,” erklärt Elisabeth Seeger. Die gelernte Hauswirtschafterin weiß, dass dieses Gratin eine vollwertige Mahlzeit ist. „Das pflanzliche Eiweiß aus den Kartoffeln und das tierische aus den Milchprodukten ergänzen sich hervorragend. In dieser Kombination ist das Eiweiß für den Körper besonders hochwertig.“
600 g gekochte Kartoffeln (vorwiegend festkochend) 1 bis 2 Zucchini (je nach Größe) 150 g Champignons für Fleischfans: ein paar Scheiben Wammerl, dünn aufgeschnitten
200 g Frischkäse (Naturfrischkäse) 200 ml Sahne
Alternativ zur Sahne:
100 ml Sahne und 100 ml Milch oder Gemüsebrühe ein Ei (Größe M oder L) 75 g geriebenen Parmesan Kräuter wie Basilikum, Petersilie, Schnittlauch, Rosmarin, Thymian und Oregano wer mag, gerne auch etwas Knoblauch ein Stück Butter Salz, Pfeffer, Muskat
„Zunächst wird der Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorgeheizt”, erklärt die Bäuerin. Ihr Tipp: Keine Umluft verwenden, dass würde das Gratin zu trocken machen. Die Kartoffeln kocht Elisabeth Seeger meist am Vortag. „Oft mache ich das Gratin, weil vom Tag zuvor noch Kartoffeln über sind”, sie versucht so, alles zu verwerten. Zunächst werden Kartoffeln, Zucchini, und die Champignons in gleichmäßige Scheiben geschnitten. Dabei achtet die Landwirtin darauf, dass die Scheiben nicht zu dünn werden, so hätte das Gericht den nötigen Biss. Als nächstes wäscht sie die Kräuter und schneidet diese klein. „Die Blätter von Rosmarin, Thymian und Oregano streife ich einfach von den Stielen ab „, erklärt sie weiter.
Nun wird die Auflaufform großzügig mit einem Stück Butter eingefettet und Kartoffeln, Champignons und Zucchini abwechselnd eingeschichtet. Den in Streifen geschnittenen Speck gibt sie darüber. Ihr Tipp für Eilige: Die einzelnen Zutaten können auch vermischt in die Form gegeben werden.
„Wer keine Zeit hat, kann natürlich auch Kräuterfrischkäse nehmen, ich bevorzuge aber die frische Variante und nehme das, was mein Garten bereits abwirft”, erklärt sie, während sie Frischkäse, Sahne, Brühe und das Ei verrührt. Ihr Tipp: Um das Gericht kalorienarmer zu gestalten, ersetzt sie einen Teil der Sahne mit Gemüsebrühe oder Milch.
Nun werden die gehackten Kräuter dazugegeben und mit dem Schneebesen gut untergemischt. Die Soße schmeckt die leidenschaftliche Köchin noch mit Salz, Pfeffer und Muskat ab. „Die Soße”, so Seeger. „Ruhig kräftig würzen, denn Kartoffeln und Gemüse sind ja noch nicht gesalzen.”
„Ich streue den Parmesan über das Gericht, bevor ich die Soße über die geschichteten Zutaten gebe”, verrät Seeger. Durch das Fett in der Sahne kann der Parmesan besser schmelzen und die Käsekruste würde schöner werden. „Die Kartoffeln ziehen sehr viel Soße, daher braucht man damit nicht geizen,” so Elisabeth Seeger.
Das Kartoffelgratin kommt nun in den Ofen, bis die Soße gut aufgesogen ist und das Gratin schön gebräunt ist. Das dauert circa 30 Minuten.
Das Kartoffelgratin ist ein vielseitiges Gericht, dass immer wieder neu erfunden werden kann. Wer es lieber ohne Fleisch mag, kann dies weglassen oder durch verschiedenes Gemüse ersetzen. Kräuter der Saison machen aus jedem Gratin eine feine Speise.
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