Ohne Pause
Auf der Baustelle des Hospizes und Frauenhauses wird nun jeden Tag gebaut
Auf der Baustelle des Hospizes und Frauenhauses gibt es derzeit keinen Ruhetag: sieben Tage die Woche wird verlegt, gebaut und gewerkelt. Und dafür gibt es einen zwingenden Grund: in zwei Wochen soll mit der Einbringung des Estrichs begonnen werden, und das ist nur möglich, wenn vorher die Sanitärinstallation fertiggestellt ist und die Trockenbauwände komplett beplankt sind. Zudem muss die Fußbodenheizung noch verlegt werden. Verständlich, dass alle Beteiligten in diesen Tagen ihr Möglichstes tun, um ihre Fertigstellungstermine einzuhalten.
Die Arbeiten an der Fassade kommen zügig voran: Die Wärmedämmung der Westfassade der beiden Seitenflügel ist nun fertiggestellt. Jetzt geht es mit der Nordfassade des Nordflügels weiter. Auf der Ostseite haben der Veranstaltungssaal und die anliegenden Büros eine provisorische Fensterfront aus Transparentfolie erhalten. Denn für die Trocknungszeit des Estrichs wird eine geschlossene Gebäudehülle benötigt. Der eigentlichen Fensterfront steht derzeit noch das Gerüst im Wege, daher die Übergangslösung mit der provisorischen Fensterfront. Im Westen der Baustelle ist nun auch der Fundamentgraben komplett mit Kies aufgefüllt und die Tiefgaragendecke mit den kleinen Steinchen überdeckt worden. Sobald die Dämmarbeiten an der Fassade beendet sind, kann dann der Landschaftsbauer mit der Anlage des westlichen Gartens beginnen.
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