Eiszeit statt Steinzeit
Schlittschuhlaufen geht aber noch nicht
Auf einen guten Rutsch warten die Weßlinger nicht nur zum Jahresende, sondern auch, wenn der Weßlinger See langsam eine Eisdecke bekommt. Dann naht nämlich die Eiszeit und die Eisstöcke und Schlittschuhe können ausgepackt werden. Immer wieder werfen Spaziergänger in dieser Zeit Steine auf das dünne Eis, um zu sehen, wie tragfähig es schon ist. Wenn die Eisdecke aber schließlich die notwendige Dicke für die Schlittschuhläufer hat, dann sind die mittlerweile festgefrorenen Steine zu einem Problem beziehungsweise zu einer Stolperfalle für die Eissportler geworden. Deswegen hat Roland von Rebay in diesem Jahr zu Pinsel und Farbe gegriffen und ein spezielles Schild kreiert, dass auf diese Gefahren hinweist. "Bitte keine Steine aufs Eis – Unfallgefahr" steht darauf.
Derzeit ist das Schlittschuhfahren jedoch nicht möglich. Die Eisfläche ist noch trügerisch, die Temperaturen nicht kalt genug.
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