Zu St. Martin Weckerl geteilt
Laternen, Gesang und Kürbissuppe zum Fest
Strahlende Kinderaugen verfolgten unlängst die Geschichte von St. Martin auf der Koppel am Leitenweg. Begleitet von Renate Zweckerls Erzählungen teilte der Ritter auf seinem edlen Pferd den roten Mantel mit dem Schwert und gab so ein Stück Wärme an den frierenden Bettler ab. Aus Körben wurden anschließend selbst gebackene Martinsweckerl gereicht, welche die Kinder symbolisch mit Geschwistern und Eltern teilten.
Nach dem Umzug gefeiert
Zuvor war der Zug der Teilnehmer abgesichert von Mitgliedern der Feuerwehr bei gutem Wetter über einige Stationen mit Gesang vom Montessori-Kinderhaus in der Schulstraße gekommen. Auf dem Rückweg leuchteten die kreativ gestalteten Laternen schön in der Dämmerung, bis sich alle Teilnehmer wieder im Garten des Kindergartens einfanden. Dort waren schon Speisen, Getränke und ein Lagerfeuer für das St. Martinsfest vorbereitet. Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit wurden Punsch, Kartoffel- und Kürbissuppe aus regionalen Biozutaten frisch gekocht und in kompostierbare Schalen oder mitgebrachte Tassen gefüllt.
Geselliger Ausklang
Der Gasthof Widman stiftete leckere Wiener und die Eltern steuerten unter anderem Semmeln, Brezen, Lebkuchen und Plätzchen zum Buffet bei. Wer wollte, konnte sich mit einer kleinen Geldspende zusätzlich an den Kosten für das Fest beteiligen.
Gesellig klang die gelungene Veranstaltung am Abend langsam aus und bleibt den Besuchern sicherlich in guter Erinnerung.
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