Filmgespräch über die Polit-Rapperin M.I.A.
Am Dienstag, 17. März, um 19.30 Uhr, zeigt die Herrschinger Agenda 21 im Kino Breitwand Schloss Seefeld den Film „Matangi / Maya / M.I.A.“ eine Dokumentation über die britisch-tamilische Rapperin M.I.A. Matangi „Maya“ alias M.I.A. wurde 1975 in Sri Lanka geboren. Ihr Vater war einer der Begründer der Unabhängigkeitsbewegung der tamilischen Minderheit. Als Matangi neun Jahre alt war, floh ihrer Mutter mit ihr und ihren Geschwistern nach London. Später studierte sie dort Malerei und Film. Ab 2004 entwickelte sie den ihr eigenen provokant-politischen Rap-Stil und startete mit dem Pseudonym M.I.A. eine Weltkarriere, die 2009 mit der Oscar-Nominierung für den Song „O Saya“ im Film Slumdog Millionaire gekrönt wurde. In seinem Dokumentarfilm zeichnet Regisseur Steve Loveridge ein sehr persönliches Porträt des Weltstars. Im Anschluss Filmgespräch mit Lina Burghausen (alias Mona Lina), Musikpromoterin, DJ und Bloggerin.
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