Gebärmutterhalskrebs im Fokus
In Deutschland erkranken jährlich rund 4.300 Frauen an einem Zervixkarzinom (bösartige Veränderungen des Gebärmutterhalsgewebes) - etwa 1.700 der Betroffenen sterben daran. Allein zur Behandlung der Vorstufen werden pro Jahr 50.000 Eingriffe vorgenommen. „Aber ein Meilenstein folgt auf den anderen“, so Oberärztin Dr. Mirela Schmidt, Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Starnberg. So haben die Primärprävention mittels der HPV-Impfung und Früherkennungsuntersuchungen in den vergangenen Jahrzehnten zu einem deutlichen Rückgang des Gebärmutterhalskrebses geführt.
Am Donnerstag, 20. Januar, informiert Schmidt um 19 Uhr in einem Online-Vortrag zum Thema „Die Krebsvorsorge der Frau und Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs“, erläutert dabei neue Aspekte und präsentiert im Detail die HPV-Imfpung und das aktuellle Programm der Zervixkarzinimfrüherkennung. Im Anschluss steht der Spezialist für Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist über die Eingabe der Meeting-ID 831 9097 2809 im Zoom-Client oder per Mail an socialmedia@starnberger-kliniken.de möglich.
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