Humor und Nachhaltigkeit
Bernd Kaube tritt Nachfolge von Peter Meyer an
Wenn das neue Schuljahr beginnt, werden die Schülerinnen und Schüler am Christoph-Probst-Gymnasium (CPG) in Gilching von einem neuen Direktor begrüßt werden. Bernd Kaube tritt die Nachfolge von Peter Meyer an. Er wurde nach elf Jahren am CPG und 40 Jahren im Schuldienst in den Ruhestand verabschiedet. „Meine letzten eineinhalb Schuljahre waren von der Pandemie geprägt. Anstatt das reichhaltige Schulleben bestaunen und auch genießen zu können, musste ich mich als Krisenmanager betätigen, aber insgesamt darf ich auf elf gute Jahre zurückschauen“, so Meyer in einem persönlichen Rückblick auf der Schulhomepage.
Darin dankte er der „in ihrer Mehrzahl hoch motivierten Lehrerschaft“, den „freundlichen, wissbegierigen, aufgeschlossenen und engagierten Schülern“, aber auch Eltern, Zweckverband, Sekretariat, Hausmeister. „All das werde ich sicher vermissen und mich gerne daran zurück erinnern“, so Meyer. Natürlich habe es auch schwierige Situationen gegeben, die bewältigt werden mussten, doch die positiven Erinnerungen überwogen. Seinem Nachfolger wünschte er „eine glückliche Hand und viel Erfolg bei der Leitung einer wunderbaren Schule, die in ihrer Gesamtheit stolz auf das Erreichte sein kann, sich aber immer weiterentwickeln muss, um jungen Menschen all das mitzugeben, was sie unbedingt brauchen, um in der globalisierten Welt erfolgreich bestehen zu können“.
Deutsch- und Französischlehrer
Bernd Kaube, der im August offiziell sein neues Amt angetreten hat, ist an der Schule kein Unbekannter. Er unterrichtet an der Schule bereits seit zehn Jahren Deutsch und Französisch und hatte in der erweiterten Schulleitung mitgearbeitet. Der 46-Jährige ist in Neuburg an der Donau aufgewachsen. Er hatte in Bamberg studiert und verbrachte ein Auslandssemester in La Réunion (indischer Ozean). Auf dieser Insel, die zu Frankreich gehört, konnte er sein Französisch perfektionieren. Seine erste Stelle als Lehrer hat er in Dingolfing angetreten. Seit zehn Jahren ist er in Gilching, wo er neben Schülern auch Referendare ausbildet. Wichtig ist ihm „ein nachhaltiger und humorvoller Unterricht“, hatte er zu seinem Einstand in einem Steckbrief in den Schulnachrichten verraten.
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