Neue Bedachung
Die Herrschinger Tafel hat nun eine elektrisch betriebene Markise
Anfang Herbst berief Karen Bauer, die Leiterin der Herrschinger Tafel, eine Teamversammlung aller Tafelmitarbeiter ein. Da es bei der Versammlung um eine eventuelle Investition ging, war auch der Vorstand des Trägervereins der Initiative DO IT, Wolfgang Bäder, mit dabei. In der Voraussicht, dass die Tafel auch bei einem zukünftigen Lockdown im kommenden Herbst und Winter, ihre Tätigkeit im Freien ausführen muss, ging es um eine zusätzliche Überdachung an der Hausrückseite über der Außentreppe zu den Tafelräumen.
Preisgünstiges "Reststück"
Zuerst wurde die Genehmigung der Gemeinde eingeholt und dann Ludwig Darchinger als Sachverständiger befragt, welche Art der Überdachung preisgünstig (es handelt sich bei der Finanzierung um Spendengeleder), haltbar und gut bedienbar sei. Er empfahl eine feste, elektrische betriebene Markise in der Größe vier auf drei Meter. Hubert Graf bot sich an bei diversen Herstellern nach einem preisgünstigen „Reststück“ zu recherchieren. Er wurde fündig und es wurde ein Ausstellungsstück mit 50 Prozent Rabatt erworben. Die Unternehmen Darchinger Farbe (Gerüst) und Raumausstattung Graf (Montage) stellten ihre Handwerks-, Material und Arbeitsleistung als Sachspende zur Verfügung.
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