„Wir vermitteln Hilfe“
Der Allinger Seniorenbeirat ist neu aufgestellt

Beim ersten Treffen mit Bürgermeister Stefan Joachimsthaler, die Herren von links nach rechts: Florian Ullmer, Walter Herz, Hermann Dejako (1. Vorsitzender), Bürgermeister Stefan Joachimsthaler, Walter Reisinger. Vorne die Damen von links nach rechts: Adelheid Adam-Utters, Elfi Klarmann, Brigitte Naßl. (Bild: Gemeinde Alling)
"Wir wollen die Interessen und Bedürfnisse der älteren Menschen in die Gemeinde einbringen und Ansprechpartner für sie sein,“ sagt Hermann Dejako, neuer Vorsitzender des Seniorenbeirats für die Gemeinde Alling. Im September wurde der Seniorenbeirat für die nächsten drei Jahre vom Gemeinderat bestellt. Bereits Erfahrung in der Beiratsarbeit haben Walter Reisinger, Industriekaufmann i.R. (im Ruhestand), und Elfriede Klarmann, Bilanzbuchhalterin i. R., beide aus Alling, und Florian Ullmer, Schreinermeister aus Biburg. Neu in den Seniorenbeirat berufen wurden aus Alling die bisherigen Gemeinderäte Hermann Dejako und Brigitte Naßl und aus Biburg die Journalistin Adelheid Utters-Adam. In der konstituierenden Sitzung wurde Hermann Dejako zum Vorsitzenden und Brigitte Naßl zur Stellvertreterin gewählt.
Für die Anliegen älterer Mitbürger
Der Seniorenbeirat für die Gemeinde Alling hat in der Satzung klar geregelte Aufgaben. Er berät den Gemeinderat und die Verwaltung in den Fragen, die die älteren Mitbürger betreffen. Unabhängig davon kann der Beirat von sich aus Vorschläge, Anregungen, Stellungnahmen und Gutachten abgeben, die auf seinen Antrag im Gemeinderat oder in den zuständigen Ausschüssen behandelt werden müssen. Die Mitglieder des Seniorenbeirats werden auf Vorschlag der Bürger vom Bürgermeister vorgeschlagen und vom Gemeinderat ernannt. Für ihre neue Amtszeit von 2020 bis 2023 hat sich der Seniorenbeirat vorgenommen, sich mit den Vereinen und Institutionen gut zu vernetzen, die Angebote für Senioren machen. „Wir sind keine Nachbarschaftshilfe“, sagt Hermann Dejako, „aber wir vermitteln Hilfe und sehen uns vor allem als Anwälte für die Anliegen der älteren Bevölkerung.“ Auch um die Kommunikation mit den Senioren will sich der Beirat kümmern. Sobald es möglich ist, soll es auch wieder eine Bürgerversammlung für Senioren geben.
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