Berufsberatung aus erster Hand
Rund 600 Gymnasiasten informierten sich
Journalismus war eines der vielen Berufsbilder, die bei der Beratung im Weilheimer Gymnasium angeboten wurden. Die Fragen beantworteten die Journalisten Stephanie Uehlein, Phillip Plesch, Horst Wanetschek sowie Helmut Hornung von der Max-Planck-Gesellschaft (auf der rechten Seite von links). (Bild: Gymnasium Weilheim)
Rund 600 Schülerinnen und Schüler aus acht Gymnasien haben an der traditionellen Berufsberatung teilgenommen, die der Rotary Club in Kooperation mit der Agentur für Arbeit und dem Weilheimer Gymnasium an der Schule ausgerichtet hat. Vor der erfolgreichen Veranstaltung gab es eine kleine Ehrung für den Rotarier Georg Schmidt, der seit zehn Jahren maßgeblich im Organisationsteam mitwirkt.
In ganz unterschiedliche Studiengänge und Berufe konnten die Schülerinnen und Schüler aus der Kreisstadt sowie aus sieben weiteren Gymnasien hineinschnuppern. „Geboten wurden gut sechzig Berufsfelder, die mehr als siebzig Studien- und Berufsmöglichkeiten aufzeigten“, sagt Andreas Karrer von der Schulberatung am Weilheimer Gymnasium. Von Architektur über Informatik, Journalismus und Medizin bis zu Jura, Psychologie oder Wasserwirtschaft reichte die Palette. Sehr gut frequentiert waren die Angebote von Bundeswehr und Polizei.
110 Berater aktiv
Insgesamt etwa 110 Beraterinnen und Berater informierten über Anforderungen, Entwicklungen und Perspektiven ebenso wie über Belastungen, Erwartungen und Verdienstmöglichkeiten. Dazu wurden den Oberstufenschülern, aber auch interessierten Zehntklässlern, nacheinander bis zu drei Durchgänge angeboten. Dabei konnten die Schüler viele Fragen stellen und wurden aus erster Hand und individuell beraten.
„Dies und die persönliche Atmosphäre, mit Berufstätigen wie mit Studierenden sprechen zu können und von ihren Erfahrungen zu hören, wird besonders geschätzt“, sagt Karrer. Und so sah man nach dem offiziellen Ende der zweistündigen Veranstaltung immer noch Berater und Ratsuchende im angeregten Gespräch vertieft.
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