Auch Rinder erleiden Hitzestress
Schatten und viel Wasser können lindern
Wegen der Hitzewelle weist das Landratsamt auf die Tierschutzrelevanz bei Weideaustrieb und den momentanen Außentemperaturen hin.
Rinder präferieren niedrige Temperaturen. Steigende Temperaturen belasten den Stoffwechsel und die Tiere kommen in Hitzestress, der zu einer reduzierten Futteraufnahme und zu Gesundheitsproblemen führen kann, bei Milchkühen zudem zu einer sinkenden Milchmenge mit zurückgehenden Milchinhaltsstoffen, einer schlechten Fruchtbarkeit sowie schleichenden Stoffwechselstörungen.
Direkte Sonneneinstrahlung belastet die Kühe. Das A und O ist eine gute Wasserversorgung. Der Wasserbedarf beträgt vier bis fünf Liter pro Kilogramm und kann im Hochsommer bis zu 180 Liter Wasser pro Kuh betragen. Des Weiteren ist es gemäß Nutztierhaltungsverordnung vorgeschrieben, den Tieren ausreichend Schutz vor widrigen Witterungseinflüssen zu bieten.
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