Start in die Saison
Training erlaubt, keine Wettkämpfe
Mit Beginn der warmen Monate startet traditionell die olympische Kernsportart Leichtathletik in die Freiluftsaison. Im Sprint, auf den Mittel- und Langstrecken, in den Sprungwettbewerben oder in den technischen Wurf- und Stoßwettbewerben sowie im Mehrkampf haben die Leichtathleten aus dem Landkreis in den letzten Jahren um Bestzeiten, Siege und Platzierungen gekämpft. Aufgrund der aktuellen Situation ist zwar ab sofort ein eingeschränktes Training erlaubt, Wettkämpfe aber sind momentan noch nicht möglich.
Nach Jahren der Stagnation, ja sogar teilweise Rückgang bei den Mitgliedern, ist in den letzten Jahren wieder ein leichter Zuwachs bei den Leichtathleten zu verzeichnen. Anfang des Jahres waren in den zwölf Leichtathletik-Abteilungen 1.330 Athleten aktiv. Die Altersstruktur setzt sich dabei auf Landkreisebene wie folgt zusammen: 482 Kinder, 176 Jugendliche, 161 junge Erwachsene, 116 in der Altersgruppe 27 bis 40 Jahre, 243 in der Altersgruppe 41 bis 60 Jahre und 152 Senioren 61 plus.
Eine „junge“ Sportart
Entgegen dem allgemeinen demographischen Trend ist die Leichtathletik noch eine „junge“ Sportart. 49,5 Prozent der Mitglieder sind Kinder und Jugendliche, 61,6 Prozent der Mitglieder sind jünger als 26 Jahre und „nur“ knapp dreißig Prozent älter als vierzig Jahre.
Die Leichtathletik spricht Buben und Mädchen sowie Frauen und Männer gleichermaßen an: 672 Mitglieder sind männlichen (50,5 Prozent) und 658 weiblichen (49,5 Prozent) Geschlechts.
Zwölf Mal wird Leichtathletik von Vereinen im Landkreis angeboten. Die größten (und auch erfolgreichsten) Vereine sind TSV Penzberg, TSV Schongau, TSV Weilheim und TSV Peiting.
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