Kunst im großen Format
Ausstellung in der Akademie für Politische Bildung
Der Maler Martin Widl zeigt seine Ausstellung „Großformatig – Informell – Experimentell“ in der Akademie für Politische Bildung. Die riesigen Leinwände, auf denen Farb- und Materialschichten deutlich hervortreten, hängen bis Ende Juli im Foyer des Auditoriums. Am 22. März stellt der Künstler, der seine Arbeit als Experimentelle Malerei bezeichnet, die Werke bei einer Vernissage vor. Der Eintritt ist frei.
So bunt ist es vor dem Auditorium der Akademie für Politische Bildung selten. In das Foyer sind vor einigen Tagen Kunstwerke von Martin Widl eingezogen. Großformatige Leinwände, darauf Reliefs aus Farbe, Erde, Sand und Asche in allen Tönen des Regenbogens. Martin Widl trägt sie nicht nur mit Pinseln und Spachteln auf, sondern auch mit seinen bloßen Händen. Dadurch entstehe eine enge Bindung an sein Werk, sagt der Künstler.
„Experimentelle Malerei ist für mich ein ständiges Entdecken und Verwerfen, ein Werden und Vergehen, ein Suchen und Finden. Experimentelle Malerei bedeutet aber auch Scheitern, das Risiko anzunehmen, in neue Räume und räumliche Distanz einzudringen. Sich frei machen von Zwängen und sich dem ungehemmten Arbeitsprozess hingeben“, erläutert Martin Widl seine Arbeit.
Die Ausstellung ist bis Ende Juli im Foyer zu sehen, Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr sowie am Freitag von 9 bis 12 Uhr. Der Eintritt ist frei.
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