Neu in Starnberg: Philharmonie Starnberger See
Die Starnberger Musiklandschaft ist um einen Klangkörper reicher. Seit Oktober 2019 gibt es die Philharmonie Starnberger See. Initiiert und gegründet hat dieses Sinfonieorchester der Starnberger Musiklehrer und Trompeter Anton Bernhard. Er sagt: „In den letzten Jahren wurde ich immer wieder mit der Frage konfrontiert, ob es eine Möglichkeit gibt, im Raum Starnberg in einem symphonischen Laienorchester zu spielen. Ich habe stets auf die große Orchesterlandschaft im Münchner Raum verwiesen, die einige bereits aus Studienzeiten kannten und dort auch gespielt haben. Doch viele dieser musikalisch „Suchenden“ sind in der Starnberger Region zu Hause und beruflich gebunden. Und jetzt, neben Beruf und Familie jede Woche zu Proben nach München zu fahren, war den meisten zu viel.“ Dazu kommt, dass die meisten Orchester zwei bis drei Probenphasen im Jahr haben und entsprechend zwei bis drei Konzerte aufführen. Auch das ist für viele Laienmusiker nur schwer machbar. Nach ein paar „privaten Sondierungsgesprächen“ im Freundes- und Bekanntenkreis erkannte Anton Bernhard schnell, dass eine „Philharmonie Starnberger See“ genügend Mitspieler hätte.
Die „Philharmonie Starnberger See“ soll Laienmusikern aller Alters- und Berufsgruppen die Möglichkeit geben, auf ambitioniertem Niveau symphonische Orchesterwerke zu erarbeiten und in einem Konzert pro Jahr zur Aufführung zu bringen. Das Konzertprogramm wird in einer dreimonatigen Probenphase erarbeitet. Schwerpunkt des Orchesters ist die weltliche symphonische Musik.
Premiere
Das erste Mal zu hören ist die Philharmonie Starnberger See am Freitag, 03. April, um 20 Uhr in der Schlossberghalle Starnberg (Vogelanger 2).
Gespielt werden Werke von Bartholdy, de Sarasate und Schumann. Tickets kosten 15 Euro und ermäßigt sieben Euro im Starnberger Kulturamt, der Tourist Information Starnberg sowie an der Abendkasse
Karten für 15 / 7 Euro gibt es ab Montag, 09. März im Kulturamt, der Tourist Information Starnberg sowie an der Abendkasse.
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