Sicherheitswacht hat sich etabliert
Starnberger Polizei zieht positive Bilanz
Seit der sogenannten Freinacht vom 30. April auf 1. Mai ist die neu aufgestellte Sicherheitswacht der Starnberger Polizeiinspektion (PI) nun schon über 100 Tage im Einsatz. Die fünf ehrenamtlichen Einsatzkräfte haben seit ihrem ersten Streifengang mittlerweile fast 250 Einsatzstunden geleistet.
Besondere Einsatzschwerpunkte lagen im Bereich der Seepromenade und den Bade- und Erholungsgebieten im Stadtbereich von Starnberg. Dort haben sich die engagierten Ordnungswahrer bereits etabliert. Das Spektrum ihrer Einsätze geht von der Überwachung der Einhaltung des Radfahrverbotes in bestimmten Bereichen der Seepromenade, der Ermahnung feiernder Jugendlicher in den Badegebieten, über das Schlichten von Streit, bis hin zu Verwahrung und Weiterleitung von Fundgegenständen.
"Immer zur Hilfe bereit"
Aber auch die bloße Präsenz in der Innenstadt von Starnberg und den Uferbereichen des Starnberger Sees wird laut Starnberger PI sowohl von der einheimischen Bevölkerung, als auch von Gästen als sehr angenehm empfunden. "Egal, ob nur nach dem Weg gefragt wird oder andere kleine Probleme zu lösen sind, die Sicherheitswacht ist vor Ort immer zur Hilfe bereit", heißt es in einer Pressemiteilung der Inspektion.
"Das zeigte sich auch, als im Bereich des sog. Steininger Grundstücks eine stark blutende Wunde erstversorgt werden musste.
Aber auch bei der Feststellung von Straftaten und in deren Zusammenhang stehenden Ermittlungen sind die drei Frauen und zwei Männer eingebunden. So wurde bereits im Mai ein Mann auf der Seepromenade festgestellt, der Betäubungsmittel konsumierte und noch weitere Mengen Cannabis mitführte."
Auch in der Zukunft ist geplant die Sicherheitswacht der Starnberger Polizei effektiv und bürgernah einzusetzen. Der Schwerpunkt wird auch weiterhin in der Prävention liegen.
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