Wasserschaden versenkt Sanierungsfahrplan
Gymnasium Starnberg: Fassade in der Warteschleife
In den 1960er Jahren wurde der Grundstein zum Gymnasium Starnberg in der Rheinlandstraße gelegt. Zwischen 50 und 60 Jahre haben die einzelnen Gebäudeteile also schon auf dem Buckel. Kein Wunder, dass sie in weiten Teilen dringend sanierungsbedürftig sind. Die Stadt hat auch schon einiges angepackt. Doch ein Wasserschaden hat nun den millionenschweren Fahrplan durcheinandergebracht.
Im Dezember hatte ein Rohrbruch in den Nasszellen die darunterliegenden Unterrichtsräume unter Wasser gesetzt. Die Instandsetzung des massiven Schadens muss dringend vorgezogen, dafür die eigentlich auf dem Programm stehenden Maßnahmen verschoben werden. Auch die Schulleitung sei auf die Stadt zugekommen und habe um dieses Vorgehen gebeten, so Stadtbaumeister Stephan Weinl im Bauausschuss. Die Sanierung der Fassade wird deshalb auf einen späteren Zeitpunkt verlegt. Der veraltete Physikraums 9 wird erst nächstes Jahr auf neuesten Stand gebracht, dann ist auch die Generalsanierung des Bauteils 5 an der Reihe.
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