Künstliche Intelligenz im Alltag
Realschulklasse wird von der Bundeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet
Mehrere Wochen hatten sich die Schüler der Klasse 10b der Weilheimer Realschule mit dem Thema „Künstliche Intelligenz“ in den Bereichen Wohnen, Medien, Mobilität sowie Militär auseinandergesetzt. Dabei ging es vor allem um die Vor- und Nachteile, die Schutzmöglichkeiten vor Manipulation, die Regeln für moralisches und ethisches Entscheiden und die zukünftigen Veränderungen hinsichtlich des Zusammenlebens in diesen Bereichen.
Zunächst hatten aufwändige Recherchen stattgefunden, bevor die Schüler Interviews mit Experten wie z.B. Oberärzten und Hochschulprofessoren eigenständig durchführten. Das Projektergebnis musste in einer anspruchsvollen Form aufbereitet und gestaltet werden, wobei die Klasse von ihrer Sozialkundelehrerin Babette Wanisch unterstützt wurde. Die neu gewonnene Selbstständigkeit war eines der Ziele des Projekts, neben der Erweiterung der Fachkompetenz sowie den Fähigkeiten, selbstständig zu recherchieren und die Arbeitsergebnisse, mit der eigenen Meinung begründet, zu ergänzen.
Für ihr Engagement wurde die Klasse 10b unter 2.500 Klassen mit über 50.000 teilnehmenden Jugendlichen beim Wettbewerb der Bundeszentrale für politische Bildung mit einem Preisgeld in Höhe von 100 Euro ausgezeichnet.
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH