Parkhaus hat eröffnet
324 neue Stellplätze lindern Parknot am Bahnhof
„Dank der Super-Leistung aller am Bau beteiligten und trotz Corona liegen wir bestens im Zeitplan“, freut sich Stadtwerke-Chef Peter Müller. „Wie angekündigt, können wir das neue Parkhaus am Öferl, nicht nur rechtzeitig zum neuen Schuljahr 2020/21 eröffnen, sondern sogar früher. Seit Donnerstag, 1. September, 0.00 Uhr ist das neue Parkhaus rund um die Uhr 365 Tage im Jahr geöffnet“, so Müller. Die Stadtwerke haben es errichten lassen und werden es zukünftig auch bewirtschaften (wir berichteten).
Erfassung per Videokamera
Die Zufahrt zum Parkhaus erfolgt wie bisher zum Parkplatz. In die drei oberen Etagen geht’s über eine Rampe auf der Ostseite. Das Besondere beim neuen „Parkhaus Am Öferl“ ist das Parkmanagement per Videoparken. Das Prinzip ist einfach: bei der Einfahrt mit dem PKW bis kurz vor die Einfahrtsschranke fahren, die Kamera erfasst das Kennzeichen, die Schranke öffnet sich, das Fahrzeug kann einfahren. Vor der Ausfahrt muss das Ticket bezahlt sein, entweder am Kassenautomaten (Tages-, Wochen-, Monatstickets) oder direkt bei den Stadtwerken (Jahrestickets). Ist das Ticket bezahlt, fährt man bis kurz vor die Ausfahrtsschranke, die Kamera erfasst wiederum das Kennzeichen, die Schranke öffnet sich, das Fahrzeug kann ausfahren.
Tages-, Wochen-, Monats- und Jahrestickets
Die Stellplatzanzeige an der Einfahrt zeigt nur die an diesem Tag noch freien Tagesstellplätze an, also ohne gebuchte Wochen-, Monats- und Jahresparkplätze.
Die Tageskarte für Kurzzeitparker gibt’s für zwei Euro; das Wochenticket kostet neun Euro und die Monatskarte 33 Euro, alle am Kassenautomaten. Derzeit kann dort leider nur bar bezahlt werden, ab Oktober ist dann auch Kartenzahlung möglich. Das Jahresticktet kann für 360 Euro direkt bei den Stadtwerken Weilheim erworben werden. „Um die Eingewöhnungsphase zu erleichtern, steht ab dem 1. September bis auf Weiteres, beziehungsweise solange wie nötig, ein Mitarbeiter der Stadtwerke morgens zur Unterstützung beim Parkhaus bereit“, betont Peter Müller.
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