"Viele weitere Ideen"
Anke Ringel ist neue BRK-Kreisgeschäftsführerin
Freuen sich auf weitere gute Zusammenarbeit (von links): Schatzmeister Markus Lanz, Kreisvorsitzender Markus Loth, neue Kreisgeschäftsführerin Anke Ringel, bisheriger Kreisgeschäftsführer Hans Eberl, 1. stellvertretendes Vorsitzender Manfred Türmer und 2. stellvertretende Vorsitzende Iris Schessl. (Bild: BRK)
Zum 1. März übergab Hans Eberl die Geschäftsführung des BRK Kreisverbands Weilheim-Schongau an Anke Ringel, die vom Kreisvorstand zu seiner Nachfolgerin berufen wurde. Hans Eberl ist seit 1971 Mitglied im Bayerischen Roten Kreuz und war dort in verschiedenen Leitungsfunktionen in Haupt- und Ehrenamt tätig. Im September 2014 übernahm er die Position des Geschäftsführers des Bayerischen Roten Kreuzes im Landkreis Weilheim-Schongau.
Erfahrener Neuling
Hans Eberl zieht sich nun auf eigenen Wunsch für die letzten Jahre vor dem Ruhestand von der Verantwortung als Geschäftsführer zurück, wird aber dem Kreisverband als Teilzeitmitarbeiter im Bereich Buchhaltung erhalten bleiben. Mit Anke Ringel (51) übernimmt ein „BRK-Neuling“ die Geschäftsführung im Landkreis. Die Diplom-Kulturwirtin war fast 20 Jahre als Vertriebs- und Projektleiterin sowie als Kreisgeschäftsführerin in den Landkreisen Garmisch-Partenkirchen und Bad Tölz/Wolfratshausen beim Malteser Hilfsdienstes im Bezirk München beschäftigt. Nach einer Zeit, in der sie als systemischer Coach, Dozentin und Projektmanagerin in der Erwachsenenbildung tätig war, freut sich Anke Ringel nun, wieder in die Welt der Hilfsorganisationen zurückzukehren.
Seit Dezember 2022 ist Ringel im Kreisverband Weilheim-Schongau an der Seite von Hans Eberl tätig und übernahm seitdem sukzessive seine Aufgaben. „Ich bin sehr offen im Verband aufgenommen worden und bin sehr dankbar, die erste Zeit an der Seite meines Vorgängers tätig sein zu dürfen. Dass uns sein Wissen und seine Persönlichkeit noch einige Jahre im Kreisverband erhalten bleiben werden, ist ein großer Gewinn für uns alle“.
"Soziale Angebote ausbauen"
Als Herausforderung für die kommenden Jahre sieht der neue Vorstand die Gewinnung von qualifiziertem Personal sowie die Frage, wie die Rettungswache in Penzberg zukunftssicher aufgestellt werden kann. Auch neue Projekte, vor allem im sozialen Bereich, will Anke Ringel im Kreisverband realisieren: „Mit unserem GenerationenweRK stehen wir am Start – mit diesem Projekt wollen wir Menschen aller Generationen miteinander verbinden und Angebote für ein sinnvolles und niedrigschwelliges Ehrenamt schaffen. Starten werden wir mit Angeboten wie Babysitter, Wunschgroßeltern und Heimwerkerdiensten – aber wir haben schon viele weitere Ideen, um diese sozialen Angebote im Landkreis auszubauen.“
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