Alt und neu vereint

Als Ersatz des vorgesehenen Frühjahrstermins lud der Musica Sacra Planegg-Krailling e.V. seine Mitglieder soeben im Herbst zur Jahresversammlung in die Planegger Pfarrkirche St. Elisabeth (Bräuhausstraße 5) ein. Der Initiator und künstlerische Leiter Ludwig Götz skizzierte bei dieser Gelegenheit die vergangenen 33 Jahre des Vereins und bekundete anschließend, wenn auch für viele überraschend, seinen ausdrücklichen Willen, bei diesem Anlass nun auch die musikalische Leitung des mitgliederstarken Kulturvereins in die Hände seines Nachfolgers Maximilian Betz als Chordirektor und Organist des Würmtaler Pfarrverbands St. Elisabeth – St.Vitus zu legen. Seine Worte fasste er in die Form eines Briefes, den die geschäftsführende Vorsitzende Karola Albrecht in seinem Auftrag den anwesenden Mitgliedern vortrug, da der Vereinsgründer zu diesem Zeitpunkt bei einer Familienfeier weilte.

Dankbar und zuversichtlich

Die knapp fünfzig im Sicherheitsabstand verteilten Mitglieder reagierten mit einem langen, dankbaren Applaus, der zugleich einen bewegten Willkommensgruß für den jungen, dynamischen Nachfolger Max Betz darstellte. Der Rest war beinahe nur noch Formsache. Schatzmeister Dirk Uhlemann stellte den Teilnehmern die solide Finanzierung und die stabile Mitgliederentwicklung des Vereines vor, woraufhin alle der Entlastung des Vorstands einstimmig zustimmten, welche die beiden Kassenprüfer empfohlen hatten. Ebenso einstimmig erfolgte die anschließende Neuwahl des Vorstands.

Blick in die Zukunft

Maximilian Betz gab als neugewählter künstlerischer Leiter einen Vorblick auf die künftig geplante musikalische Arbeit, bei der er sich auf das bisherige bewährte Team stützen kann mit Karola Albrecht als geschäftsführender Vorsitzenden sowie den Beisitzern Marion Nordwig, Thomas Schaffert, Monika Schaudig und Dirk Uhlemann. Franz Schauer und Florian Zeller wurden ebenfalls als Kassenprüfer einstimmig wiedergewählt. Dirk Uhlemann rief in seiner abschließenden Wortmeldung alle Mitglieder dazu auf, sich kreativ und innovativ an der Weiterentwicklung der Programmgestaltung und Vereinsarbeit zu beteiligen. Der Verein hofft nun, dass es in naher Zukunft keine weiteren coronabedingten Absagen mehr geben wird, zu denen auch das traditionell im nächsten Februar vorgesehene Faschingskonzert gehört.