Glücksmomente
Gautinger Schule der Phantasie bei Kunstwettbewerb erfolgreich
Zum wiederholten Mal nahm die Gautinger Schule der Phantasie am Jugendwettbewerb der Raiffeisenbanken „jugend creativ“ teil. Den Wettbewerb gibt es nun schon seit 50 Jahren und richtet sich seit jeher an Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren, die sich innerhalb des Wettbewerbs mit ihrer Umwelt, der Gesellschaft und ihrer Zukunft auseinandersetzen sollen. Prämiert wird auf Orts-, Kreis-, Landes- und Bundesebene.
Thema in diesem Schuljahr war der große Begriff „Glück“, zu dem die Gautinger Vorschul- und Grundschulkinder phantasievolle Porträts gemalt haben. „Es sind ganz tolle Arbeiten dabei gewesen“, so Rosi Zacher, die Leiterin der Schule. „Teils waren die Porträts mit Schmuck, Federn und Stoff verziert oder haben die Kinder im Alltagskontext gezeigt. Die Arbeit eines älteren Jungen hat es sogar bis zur Kreisprämierung geschafft. Das ist ganz hervorragend.“
Die Prämierung der Gautinger Schülerarbeiten im März fiel dem Corona-Lockdown zum Opfer. Die nachgeholte Veranstaltung auf der grünen Wiese der Gautinger Christuskirche fand nun leider auch ohne den zuständigen Raiffeisenbank-Vertreter Johann Oberhofer statt, der aufgrund der jüngsten Corona-Entwicklungen in Starnberg zuhause bleiben musste. Zacher mimte mit Perücke und verstellter Stimme kurzerhand die „Oberhofer-Rolle“ - sehr zum Verzücken der Kinder – und vergab die Preise. „Es geht kein Kind leer aus, jeder bekommt etwas. Das ist großartig“, meinte sie. Die Preisverleihung stand am Anfang des Neubeginns der Schule nach der Corona-Zeit. „Endlich! Wir freuen uns sehr, dass es nun weitergehen kann.“
Copyright: Wochenanzeiger Medien GmbH