Gräfelfinger Besonnenheitsbank
GRÄGS-Aktionen unter Quarantäne
Für gewöhnlich treffen sich die Gräfelfinger Gelegenheitsschreiber (GRÄGS) regelmäßig im Pschorrhof und im neuen „Gräfelfinger“ neben dem Bürgerhaus zu Lesungen und literarischen Diskussionen. Doch wegen der Corona-Verfügungen ist dieser normale GRÄGS-Betrieb zurzeit nicht möglich. GRÄGS-Vorsitzender Johannes Glötzner initiierte deshalb die „Gräfelfinger Besonnenheitsbank“ (im Bild die GRÄGS-Mitglieder Hans Herbert Holzhammer und Gerhard Salz). „Wir haben uns einen neuen Platz erkoren, nämlich die Bank vor dem Anwesen Bahnhofstraße 98a“, erklärte er dazu. „Auf der allerdings immer nur zwei GRÄGS-ler gleichzeitig sitzen dürfen und zeitversetzt – ein Söder-Lieblingswort! – die nächsten und/oder in gebührendem Abstand ein weiteres Mitglied.“ Es wird dort gelesen und diskutiert, auch Passanten bleiben stehen und hören zu. „Wir wollen uns trotz Einschränkungen nicht aus den Augen verlieren“, so auch der zweite Vorsitzende Herbert Illig, „und unsere lebendige Vereinskultur pflegen.“
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