Die Macht der Musik
"Kreutzersonate" erklingt am 16. Oktober

Stefan Wilkening rezitiert aus Tolstois Novelle. (Bild: Bianca Faltermeyer)
Im Rahmen der Reihe "Musik und Dichtung im Dialog" bringt der Kulturverein Berg e.V. am Sonntag, 16. Oktober, die "Kreutzersonate" auf die Bühne. Beginn ist um 19.30 Uhr im Rittersaal von Schloss Kempfenhausen (Milchberg 11).
Bis heute faszinierend
Ein Verbrechen aus Eifersucht, die verkommenen Sitten der Gesellschaft und die Macht der Musik – das sind die großen Themen von Tolstois legendärer Novelle "Kreutzersonate". Sie wurde inspiriert von Beethovens gleichnamiger Violinsonate. Die leidenschaftliche Musik illuminiert den dramatischen Höhepunkt der Erzählung. 1890 erschienen, schlug sie ein wie eine Bombe, sie traf den Nerv der Zeit. Ihre Faszination ist bis heute ungebrochen.
Die Interpreten
Der bekannte Schauspieler und Sprecher Stefan Wilkening, wohnhaft in Percha, rezitiert aus Tolstois Novelle, Geiger Julian Schad aus Berg und die Münchner Pianistin Clara Isabella Siegle, beides preisgekrönte junge Klassik-Talente, bringen die Kreutzersonate und weitere Stücke von Beethoven und Brahms zum Erklingen.
Tickets und Infos
Eintrittskarten (24 Euro) gibt es an der Abendkasse sowie per Mail an mollerus.kulturverein@gmx.de. Weitere Infos unter www.kulturverein-berg.de im Internet.
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