Mehrfach im Einsatz
Passanten alarmierten die Wasserwacht Starnberg
Gleich mehrfach waren die Wasserretter der Wasserwacht Starnberg am Sonntag im Einsatz. Gegen 11.25 Uhr alarmierten Passanten an der Seepromenade die ehrenamtlichen Helfer. Sie hatten etwa eine halbe Stunde vorher einen 70-jährigen Starnberger beobachtetet, der unsicheren Schrittes zum Wasser ging und dann losschwamm. Als er nach einiger Zeit nicht wieder zu sehen war, sorgten sie sich, dass er so lange schwimmen war. Unmittelbar nach Beginn der Suchmaßnahme stieg der Starnberger wohlbehalten aus dem Wasser. Nach kurzer Überprüfung durch die Starnberger Wasserretter war der Einsatz recht schnell wieder beendet.
Schwimmer wohlbehalten gefunden
Gegen 15.45 Uhr kam es zu einem ähnlichen Einsatz. Zwei 40-jährige Schwimmer wollten vom Nordbad Tutzing aus in Richtung Feldafing schwimmen. Nach einer knappen Stunde war dies einem anderen Badegast zu lange, auch hier wurde vorsorglich die Wasserrettung alarmiert. Diese beiden Schwimmer wurden ebenfalls wohlbehalten angetroffen. Sie setzten ihren Rückweg nach Tutzing selbstständig fort.
Bei den Einsätzen waren die Rettungskräfte von Wasserwacht Starnberg, Wasserwacht Feldafing und DLRG Pöcking-Possenhofen im Einsatz. Da an der Rettungsstation Starnberg zufällig auch gerade ein Lehrgang der Kreiswasserwacht Starnberg für angehende Wasserretter stattfand, konnten die Anwärter gleich mit in die Suche einbezogen werden und das, was sie in der Theorie bereits beherrschen, sofort auch in die Praxis umsetzen.
Frühzeitig informieren
Auch wenn der Aufwand, den die Wasserrettungskräfte nach einer solchen Alarmierung treiben, nicht unerheblich ist, sollte man sich nicht scheuen, frühzeitig die Rettung zu informieren, bevor man stundenlang auf eigene Faust sucht. Dann ist die Chance deutlich höher, diejenigen, um die man sich sorgt, auch zeitnah zu finden.
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