Brand im „Töllernhaus“
Ursache vermutlich eine Matratze
12. April, 5.28 Uhr; Bei der Freiwilligen Feuerwehr in Weilheim geht eine Alarmmeldung mit dem Hinweis „Rauchentwicklung im Gebäude“. Einsatzort war eine Weilheimer Unterkunft für Wohnsitzlose. In dem als „Töllernhaus“ bekannten Objekt war es zu einem Zimmerbrand gekommen, der vermutlich von einer in Brand geratenen Bettmatratze ausgegangen war. Anwohner hatten den Brandgeruch bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.
Beim Eintreffen war das Feuer, vermutlich aufgrund einer unvollständigen Verbrennung, bereits von selbst erloschen. Das Haus war jedoch zum Teil stark verraucht. Ein Trupp unter Atemschutz brachte das in Mitleidenschaft geratene Inventar ins Freie, wo es abgelöscht wurde. Im Haus selbst musste kein Wasser eingesetzt werden, sodass es hier zu keinem zusätzlichen Schaden durch Löschwasser kam. Das Haus wurde mit Hilfe von zwei Überdrucklüftern belüftet und entraucht.
Glücklicherweise kam es nicht zu einer Brandausbreitung, denn wegen der „alten Bauweise“, mit Fehlböden und Ähnlichem, hätte es zu einer schnellen Ausbreitung auf weitere Räume kommen können.Der Sachschaden beschränkt sich somit auf den Raum im ersten Obergeschoss, der als Abstellraum genutzt worden war. Die Bewohner konnten nach dem Einsatz unversehrt, nach dem Einsatz, ihre Zimmer wieder beziehen.
Die 21ehrenamtlichen Kräfte der Weilheimer Feuerwehr waren mit fünf Fahrzeugen gemeinsam mit der Polizei und dem BRK bis etwa 7 Uhr im Einsatz.
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